Home
Username:
Passwort: Go Login






Last Update: 28.03.24

News - Archiv

Vorschau 2014, Speedweek online
23.02.2014 - 10:07

Int. Sidecar Trophy

Ausblick 2014

Nachdem die offizielle Einschreibung der Int. Sidecar Trophy 2014 beendet ist zeichnet sich erneut ein volles Teilnehmerfeld für die Saison 2014 ab. Insgesamt 38 Teams haben sich für einzelne oder alle Veranstaltungen der Int. Sidecar Trophy vorab eingeschrieben. Natürlich sind auch für Spätentschlossene noch Startmöglichkeiten bei allen Läufen möglich.

Neu in diesem Jahr  die getrennten Wertungen der Klassen 1000ccm und 600ccm. Eine Gesamtwertung wie in den vergangenen Jahren entfällt.

Als Favoriten kann man bei den 1000ern folgende Teams erkennen. Allen voran natürlich Ken Knapton aus England mit Enrico Roick im Seitenwagen. Die Meister 2013  gelten als das Team, das es zu schlagen gilt. Sie setzen weiterhin auf ihr bewährtes Baker Gespann. Tassilo Gall mit Hendrik Crome, neu auf einem F1 Gespann, haben sich als selbstbewusste Gegner zu erkennen gegeben. Wenn die beiden die überzeugende Fahrweise  die sie 2013 mit dem F 600 Gespann (langes Fahrwerk mit 600ccm Motor) an den Tag gelegt haben auch in der große Klasse umsetzen können, sind sie für Siege gut. Der Eidgenosse Felix Bereuter mit seinem neuen Beifahrer Andre Klotz aus Österreich, müssen sich erst aneinander gewöhnen. Das der Routinier Bereuter ganz vorne mitspielen kann, hat er mit Laufsiegen im Rahmen der Int. Sidecar Trophy bereits gezeigt.  Wenn die Technik hält sollten die Österreicher Peter Kimeswenger mit Stammbeifahrer Markus Billich mit ihrem RSR-KTM Gespann ums Podest mitfahren können. Remy Gasche mit Urs Brechbühl, die auch weiterhin von Markus Schlosser gecoacht werden, haben in der Vergangenheit eine steil nach oben zeigende Formkurve gezeigt. Das erste Podium ist wohl nur noch eine Frage der Zeit. Die Niederländer Ad Joosen mit Bernard Wijngaards wollen ihren 8 Gesamtrang aus dem Jahr 2013 deutlich verbessern. Inwieweit die „Neulinge“  Andreas Böse / Sven Steinbach sowie das Schweizer Brüderpaar Remo und Bruno Leemann ins vordere Geschehen eingreifen können, werden die ersten Rennen zeigen.  Der von  Herbert Brüner betreute, ehemalige Bahnrennfahrer Imanuel Schramm, hat sich für seine zweite Saison auf der „Straße“ einiges Vorgenommen. Das eingesetzte RSR Gespann ist jedenfalls für größere Aufgaben bereit. Der Beifahrer ist allerdings noch nicht benannt. Unklar ist was Senior Chris Baert aus Belgien zeigen wird. Mit seinen super Starts ist er immer für eine Überraschung gut. Er hat dieses Jahr Robin van Halder neu im Boot.

 

Bei den 600 sind es die Meister der Jahre 2010 bis 2013, Eckart Rösinger mit Beifahrer Andy Kolloch, die es zu schlagen gilt. Bestechend die Zuverlässigkeit ihres Baker-Suzuki Gespanns. Fahrerisch den beiden ebenbürtig ist Günther Bachmaier aus Österreich. Inwieweit es für ihn zum ersehnten Titel langt, hängt von der Zuverlässigkeit des Gespanns sowie des Beifahrer ab. Wer letztendlich an Günthers Seite Platz nimmt, hat das Team noch nicht endgültig bekannt gegeben. Markus Schwegler mit Eric Steinert sind mit ihrem LCR F2 Gespann technisch immer bestens gerüstet. Die letzte  Sekunde auf die Spitze soll dieses Jahr fallen, das ist das erklärte Ziel der Beiden. Aufhorchen mit sehr guten Leistungen ließ in den beiden vergangenen Jahren immer wieder Enrico Wirth mit Gerd Görlich im Boot. 2014 erstmalig voll eingeschrieben werden sie wohl bei Siegen und der Titelvergabe ein Wörtchen mitreden können. Neben Stammbeifahrer Ralf Damaschke setzt Norbert Kirst auch auf Sohn Sören Kirst im Boot. Der Norddeutsche hat oft genug am Podest geklopft und ist reif für Erfolge. Norbert Kirst setzt ein Ex Klaus Klaffenböck LCR-Honda  Gespann ein. Sollte es feucht werden auf der Strecke ist immer mit den Bayern Thomas Stippel und Wolfgang Deutschmann zu rechnen. Sie treten wieder auf ihrer „Brauerei-Schönram-LCR“ an. Die Kurve des Team Siegel/Siegel aus Österreich zeigt nach oben. Technisch sind die beiden bestens ausgestattet, Sie haben das schnellste Gespann im Feld. Jetzt gilt es das auch in Erfolge umzusetzen. Eine unbekannte Größe ist Herbert Vogl der letztes Jahr erst in ein LCR Gespann investiert hat. Noch vor dem ersten Rennen musste er die Absage seines Beifahrers verkraften. Wenn in sein Team erst mal etwas Ruhe eingekehrt ist, sollte es für den Familienvater deutlich vorwärts gehen. Mittlerweile hat sich Claus Pickl aus Dachau mit Enkel Sascha im Seitenwagen perfekt auf sein DMR Gespann eingeschossen. Für sie ist das Podest bei den 600 durchaus erreichbar. Eine Saison 2013 zum vergessen hat das Team Jürgen Damaschke / Jürgen Sabaschus. Unfälle und technische Probleme machte das vergangene Jahr zum Alptraum. Es kann für die beiden sympathischen „Nordlichter“ nur besser werden.

Natürlich haben die vergangenen Jahre immer wieder gezeigt, dass eine Prognose im Vorfeld  schwierig ist. Die geplanten 20 Wertungsläufe aufgeteilt auf 7 Veranstaltungen  der Saison 2014 sowie das volle Starterfeld sollten aber ein Garant für unterhaltsame und spannende Rennen.

Hier noch der Link zu Speedweek online: 

http://www.speedweek.com/sidecartrophy/news/52164/Internationale-SidecarTrophy-Zweiklassengesellschaft.html

 


» zurück zu den News « | » News kommentieren «

Rudyantoro (|188.143.232.12)
24.03.2014 - 19:22
Last one to utlizie this is a rotten egg!

© 2009-2024 Sidecar Trophy - Alle Rechte vorbehalten | Impressum | Datenschutzerklärung