Home
Username:
Passwort: Go Login






Last Update: 24.04.24

News - Archiv

Rennbericht Oschersleben
15.05.2012 - 21:01

Rennbericht Oschersleben

 

Insgesamt 28 Gespannteams stellten sich den Rennen in Oschersleben. Im Rahmen des 3 Sidecar-Festival wurden die Wertungsläufe 3 & 4 der Int. Sidecar Trophy ausgetragen.

Training:

Im Training konnten erneut Rösinger/Kolloch die Pole Position behaupten, gefolgt von den Österreichern Kimeswenger/Billich. Auf der dritten Position konnte man Gall/Hyde finden. Tassilo Gall hat nach unglücklicher Saison 2011 wieder den Anschluss an die Spitze des Formel 2 Feldes gefunden.

Gärner/Gärner kommen immer besser mit dem Umstieg auf das F1 Gespann zurecht und konnten trotz Kupplungsproblemen im zweiten Training  die vierte Startposition einnehmen. Neben ihnen in Reihe zwei Schwegler/Hohensee auf ihrer LCR-Suzuki F2.

Auf Grund der hohen Teilnehmerzahl war ein Qualirennen nötig. Dieses wurde nach einem schweren Unfall der Belgiern Cornet/Debry bereits in der ersten Runde abgebrochen. Die beiden Havarierten kamen mit teils schweren Verletzungen ins Krankenhaus, Lebensgefahr bestand zum Glück keine. Das Qualirennen wurde ersatzlos gestrichen.

Sprint 9 Runden:

Der Sprint wurde dann Mittags über 9 Runden ausgefahren. Vom  Start weg setzten sich Rösinger/Kolloch vom Feld ab. Sie nutzen die freie Strecke und konnten am Ende mit knapp 6 Sekunden Vorsprung als Sieger abgewunken werden. Nachdem sich die Gärner Brüder vom Feld freigeschwommen hatten, machten sie mit sehr schnellen Rundenzeiten Jagt auf die Führenden. Das Rennen war für den zu erwartenden Showdown einfach zu kurz. Trotzdem konnten sie sich die schnellste Rennrunde des Wochenendes gutschreiben lassen. Dritte wurden Tassilo Gall mit dem Briten Philip Hyde im Boot. Sie unterstrichen ihre gute Trainingsleistung eindrucksvoll.

Knapp am Podest vorbei auf Position 4 die Österreicher Kimeswenger/Billich vor Baert/Wassiak. Knapp dahinter auf Platz 6 Bachmaier/Klinglmayr. Ob dies  das erwünschte Ergebnis des ehrgeizigen Österreichers ist, darf bezweifelt werden, Da wird es in Zukunft mit Sicherheit noch Besseres zu vermelden geben.

Das F600 Projekt Gespann rund um David Baydar mit Fahrer Ken Knapton, Trophy Gesamtsieger 2011, brachte es auf Platz 9. Man hat den Anschluss an die "F2 Meute" gefunden, die Zeiten werden permanent besser. Etwas Schwierigkeiten gab es am Start. Man wollte nach guter F1 Manier mit durchdrehendem Hinterrad starten. Doch dafür langt der serienmäßige 600 Motor nicht.

Gut präsentierten sich auch die internationalen Gäste der Sidecar Trophy. Die Niederländer Kranenburg/van Middegaal belegten den 10 Platz, Gasche/Brechtbühl aus der Schweiz feierten ihren Trophy Einstand mit Platz 14.

Mit sinkenden Rundenzeiten ist das Team Hopfensperger/Bachmann im Straßenrennsport angekommen. Lange auf der Sand- und Grasbahn unterwegs hat Fahrer Heinz Hopfensperger, der sich nebenbei noch stark für den Erhalt des Regenwalds einsetzt, den Anschluss ans Feld gefunden.

Rennen 14 Runden:

Erneut waren es Rösinger/Kolloch die als erste aus der Startrunde zurückkamen. Mit konstant schnellen Zeiten bis zum Schluss fuhren sie einen weiteren ungefährdeten Sieg ein. Auf Platz zwei die Österreicher Kimeswenger/Billich. Sie konnten zum Schluss noch Max und Marven Gärner niederringen. Fahrer Max kämpfte das Rennen über mit einem „eingeschlafenen“ Schaltfuß. Trotzdem langte es für den letzen Podestplatz mit dem sie auch den Anschluss an die Tabellenspitze halten.

Knapp geschlagen aber trotzdem wieder überzeugend Gall/Hyde auf Platz vier, vor Schwegler/Hohensee die ein ziemlich einsames Rennen hatten.

Felix Bereuter, mit Thomas Eisentraut/“Dittersdorf“ im Boot, hat sich an den Umstieg vom Zwei- auf den Viertakter gewöhnt. Statt zwischen den Rennen Kurbelwellen zu wechseln wie früher beim Swissauto 2Takt-Motor üblich, kann man sich jetzt u.A. Spaziergänge mit dem  Hund gönnen. Eine ganz neue Sichtweise auf die Dinge für den Schweizer.

Ken Knapton, seit Oschersleben mit Martin Hull im Boot unterwegs, lief auf Platz 8 ein. Es geht voran mit dem F600 LCR-Gespann, was auch den technischen Projektleiter Ralf Unfried sowie Mechaniker "Maggus" freute.

Auf Platz 9 Winter/Röder. Sie mussten auf das Sprintrennen wegen Problemen mit dem Schaltautomat verzichten. Sie konnten immerhin 6 Punkte in der Gesamtwertung einstreichen. 

Die Österreicher Bachmeier/Klingmayr mussten das Rennen nach sehr gutem Start bereits in der 2 Runden wegen technischen Defekts beenden.

Die Pokale für die Plazierten wurden dieses Wochenende von der

Advanced UniByte GmbH gestellt.

 


» zurück zu den News « | » News kommentieren «

© 2009-2024 Sidecar Trophy - Alle Rechte vorbehalten | Impressum | Datenschutzerklärung